Seongsan Goryeo-Porzellan: Ein Meisterwerk der leuchtenden Glasur und filigranen Ornamentik!
Die koreanische Kunst des 14. Jahrhunderts erstrahlt in einer Fülle von Formen und Farben, die selbst den erfahrensten Beobachter verzaubern. Inmitten dieser kulturellen Blütezeit sticht ein Künstler namens Hwang Ch’i-ho hervor. Sein Werk, “Seongsan Goryeo-Porzellan”, repräsentiert nicht nur die technische Meisterschaft der Zeit, sondern auch die spirituelle Tiefe und Ästhetik der koreanischen Kunst.
Das Seongsan Goryeo-Porzellan, benannt nach dem Ort seiner Entstehung, Seongsan, ist eine kunstvolle Vase aus weißem Porzellan. Der erste Blick offenbart eine
unvergleichliche Klarheit des Materials, durchdrungen von einem subtilen, fast himmlischen Schein. Die Oberfläche der Vase ist mit einer
leuchtenden, türkisgrünen Glasur überzogen, die in sanften Farbverläufen zu
einem
tiefen Cobaltblau am Rand übergeht. Diese
Glasurtechnik, bekannt als “Chun” im Korenischen, war eine
spezielle Errungenschaft der Goryeo-Zeit und
verliehen den Keramiken einen
eindrucksvollen Glanz.
Doch das Meisterwerk von Hwang Ch’i-ho ist nicht nur
durch
seine
Glasur bemerkenswert. Die Vase selbst
zeichnet sich durch ihre elegante Form aus, die an eine
sanft geöffnete Lotusblüte erinnert.
Die
filigranen
Ornamente,
die
die Oberfläche zieren, sind
mit
großer
Präzision ausgeführt.
Sie bestehen
aus
aufwendigen
Blumen- und Blattmotiven, die
in
einem
rhythmischen Tanz umeinander
gewickelt sind. Die Ornamente scheinen fast zu schweben, da sie sich
in
die
oberflächenglatte
Glasur
einbetten
und
so
einen
illusionistischen Effekt erzeugen.
Der Künstler Hwang Ch’i-ho nutzte
eine
besondere Technik
zur
Herstellung
dieser
Ornamente,
bei
der
er
den
Porzellan
körper
mit
einer
speziellen
Paste
überzog
und
diese
dann
mit
einem
feinen
Werkzeug
gravierte.
Diese
Technik
erforderte
ein
hohes
Maß
an
Präzision
und
Künstlerisches
Können,
da
auch
der
geringsten
Fehler
den
Gesamteindruck
der
Vase
negativ
beeinflussen
könnte.
Die
Vase
steht
nicht
nur
für
die
technische
Meisterschaft
der
Goryeo-Zeit,
sondern
auch
für
die
tiefgreifende
Verbindung
zwischen
Natur
und
Kunst,
die
in
vielen
Werken
dieser
Epoche
zu
finden
ist.
Die
Blumenornamente
sind
nicht
nur
dekorative
Elemente,
sondern
symbolisieren
auch
die
Vergänglichkeit
der
Natur
und
die
Ewigkeit
der
Kunst.
Der
Lotus,
als
Symbol
für
Reinheit
und
Wiedergeburt,
verleiht
dem
Werk
eine
zusätzliche
Spirituelle
Dimension.
Hwang Ch’i-hos Seongsan Goryeo-Porzellan ist ein Zeugnis der kulturellen
Blütezeit
Koreas
im
Jahrhundert.
Es
zeigt
nicht
nur
die
technische
Meisterschaft
der
Keramiker,
sondern
auch
ihre
tiefgreifende
Verbindung
zur
Natur
und
zur
Spirituellen
Welt.
Die
Vase
ist
mehr
als
ein
einfaches
Gebrauchsgegenstand,
sie
ist
ein
Kunstwerk
von
dauerhafter
Schönheit
und
Symbolkraft.
Warum ist das Seongsan Goryeo-Porzellan ein Symbol der Verbindung zwischen den Welten?
Die Frage nach
der
Symbolik
des
Seongsan
Goryeo-Porzellans
führt
uns
tief
in
die
Philosophie
und
Religion
Koreas
im
Jahrhundert.
Der
Buddhismus,
der
damals
eine
wesentliche
Rolle
im
gesellschaftlichen
Leben
spielte,
prägte
auch
die
Kunst
und
Kultur
der
Zeit.
Die
Vase
steht
in
diesem
Zusammenhang
für
den
Glauben
an
das
Wiedergeburt
und
die
Verbindung
zwischen
dem
Irdischen
und
dem
Himmlischen.
Der
Lotus,
als
Symbol
des
reinen
Lebens,
der
aus
dem
Schlamm
entsteht
und
sich
durch
den
Sumpf
erhebt,
verdeutlicht
diesen
Gedanken.
Die
Vase
repräsentiert
die
Harmonie
zwischen
den
verschiedenen
Elementen
des
Universums:
Erde
(das
Porzellan),
Wasser
(die
Glasur)
und
Feuer
(die
Brennung).
Sie
zeigt
auch
die
Verbindung
zwischen
der
weltlichen
Welt
und
dem
Transzendenten.
Die
filigranen
Ornamente,
die
Blüten
und
Blätter
darstellen,
symbolisieren
die
Schönheit
und
Vergänglichkeit
des
Lebens.
Sie
erinnern
uns
daran,
dass
wir
Teil
eines
größeren
Kreislaufs
sind
und
dass
der
Tod
nicht
das
Ende
ist,
sondern
eine
Transformation
in
einen
neuen
Zustand.
Ein Blick in die Techniken: Die Kunst der Glasur und des Ornaments
Um
das
Meisterwerk
von
Hwang Ch’i-ho
vollständig
zu
verstehen,
ist
es
wichtig,
einen
Blick
auf
die
verwendeten
Techniken
zu
werfen.
Die
Glasurtechnik
“Chun”,
die
beim
Seongsan
Goryeo-Porzellan
zum
Einsatz
kam,
war
eine
besondere
Errungenschaft
der
koreanischen
Keramikkunst
des
Jahrhunderts.
Sie
ermöglichte
es,
auf
den
Porzellankörpern
einen
tiefen,
glänzenden
Glanz
zu
erreichen
und
die
Oberfläche
mit
einem
einzigartigen
Farbspiel
zu
versetzen.
Die
Vase
zeigt
die
meistertüchtigsten
Ausführungen
dieser
Technik.
Die
türkisgrüne
Glasur
schillert
in
verschiedenen
Tonwertigkeiten
und
verschmilzt
an
den
Rändern
zu
einem
tiefen
Cobaltblau.
Dieser
Übergang
ist
nicht
nur
ästhetisch
ansprechend,
sondern
zeigt
auch
die
hohe
Präzision
der
Glasurtechnik
auf.
Die
filigranen
Ornamente,
die
die
Vase
zieren,
wurden
mit
einer
speziellen
Paste
auf
dem
Porzellankörper
aufgebracht
und
dann
mit
einem
feinen
Werkzeug
graviert.
Diese
Technik
erforderte
eine
große
Handfertigkeit
und
Erfahrung,
da
auch
der
geringsten
Fehler
den
Gesamteindruck
des
Werkes
negativ
beeinflussen
konnte.
Die
präzisen
Linien
und
die
detailreiche
Ausarbeitung
der
Ornamente
zeigen
die
höchste
Kunstleisterleistung
der
koreanischen
Keramiker
im
Jahrhundert.
Fazit: Eine zeitlose Schönheit
Das
Seongsan
Goryeo-Porzellan
von
Hwang
Ch’i-ho
ist
ein
Meisterwerk
der
koreanischen
Kunst,
das
die
Verbindung
zwischen
den
verschiedenen
Welten
symbolisiert.
Die
technische
Meisterschaft
der
Glasurtechnik
und
der
Ornamentation
erzeugen
eine
zeitlose
Schönheit,
die
auch
heute
noch
Menschen
verzaubert.
Es
ist
ein
Zeugnis
des
kulturellen
Reichtums
Koreas
im
Jahrhundert
und
eine
Inspiration
für
alle,
die
sich
für
Kunst
und
Kultur
interessieren.